Warum Taimen?
🧭 Taimen – technische Fliegenfischer-Bekleidung ohne Großhandelsmargen, ohne Zwischenhändler. Kein Bullshit.
Die technische Angelbekleidung von Taimen wird im DTC-Modell (direct-to-consumer) verkauft – die Marke verkauft direkt an dich als Angler, ohne Großhändler, Distributoren oder Filialketten. Einfach gesagt: direkt von den Leuten, die die Produkte entwerfen, zu den Leuten, die damit im Wasser stehen.
Dank dieses Modells können wir dir hochwertige Produkte zu einem fairen Preis anbieten, ohne an Material oder Verarbeitung zu sparen: von unseren Wathosen über Watschuhe und Watjacken bis hin zu Watwesten und technischen Hemden.
✨ Kurz gesagt – was hast du davon?
- Keine Margen für Großhandel und Ladenketten – du zahlst für das Produkt, nicht für die gesamte Kette dazwischen.
- Mehr Budget für Stoffe, Membranen und technische Details, weniger für Hochglanz-Kampagnen und Lifestyle-Shootings.
- Wir entwickeln Bekleidung für den realen Einsatz im Fluss, nicht nur für Fotos im Katalog.
- Direkter Kontakt zur Marke – von der ersten Idee bis zum Paket vor deiner Tür.
❗️Heutzutage verkauft doch jeder „direkt“. Was heißt das eigentlich?
Viele Angelmarken werben damit, „direkt vom Hersteller“ zu verkaufen. Auf den ersten Blick wirkt alles stimmig: du bestellst auf der Marken-Website, die Lieferung ist schnell, die Verpackung wirkt edel. Aber der Preis? Der bleibt meist da, wo er war.
Warum?
Weil es in Wirklichkeit oft nur ein zusätzlicher Verkaufskanal ist – mit demselben alten Geschäftsmodell dahinter. Die Marke verkauft weiterhin über Großhandel und Händler und muss hohe Preise halten, um nicht mit den eigenen Partnern zu konkurrieren.
„Direktvertrieb“ sieht besser aus, heißt aber nicht automatisch mehr Wert für dich. In vielen Fällen bedeutet er einfach: mehr Marge für die Marke, ohne echten Qualitätssprung beim Produkt. Wenn du dir die Preise klassischer Marken anschaust, siehst du schnell: sie steigen – die Qualität aber nicht unbedingt.
💸 Über den Preis – ist teurer wirklich besser?
Es ist naheliegend zu denken: wenn etwas mehr kostet, ist es besser. Diese Logik funktioniert – bis zu einem bestimmten Punkt.
Der Preis eines Produkts besteht nicht nur aus Stoff, Membran und Nähten. Er setzt sich auch zusammen aus:
- Transport,
- Lagerhaltung und Warenrisiko,
- Werbekampagnen und Fotoshootings,
- Margen der Großhändler,
- Margen der Händler,
- Agenturhonoraren, Messen und Promotion-Aktionen.
🔗 Die klassische Kette – wohin verschwinden deine 170 €?
Im traditionellen Modell wandert ein Produkt durch mehrere Stufen – eine Lieferkette mit vielen Zwischenstationen.
Im Angelbereich legt in der Regel die Marke den Endkundenpreis fest. Dieser Preis wird so kalkuliert, dass alle Margen in der Kette hineinpassen. Anschließend wird er streng überwacht – weil viele Kunden noch immer glauben: wenn es teurer ist, muss es besser sein.
Das Ergebnis?
Ein Produkt, das in der Herstellung 30 € kostet, landet problemlos bei 200 € im Regal. Manchmal deutlich darüber.
So wächst der Preis in der klassischen Kette:
[Fabrik (z. B. in Asien) – 30 €] ➝ [Markeninhaber – 50 €] ➝ [Distributor – 80 €] ➝ [Einzelhandel – 120 €] ➝ [Kunde – 200 €]
- Die Fabrik produziert nach Vorgaben der Marke – oft für mehrere Marken parallel.
- Die Marke entwickelt Konzept und Design, setzt aber einen „Basispreis“, in dem alle späteren Margen schon eingerechnet sind.
- Der Distributor/Großhändler kauft bei der Marke, schlägt seine Kosten auf und verkauft an Händler.
- Der Händler schlägt seine Marge auf und verkauft an dich.
- Du zahlst – für alle dazwischen.
Alles dazwischen sind Kosten, die dein Produkt nicht wasserdichter, atmungsaktiver oder haltbarer machen – sie machen es nur teurer.
Theoretisch sollte das Internet dieses System vereinfachen. Praktisch haben viele Shops einfach ihr Sortiment erweitert, ohne in Lager, Logistik oder Service zu investieren. Häufig werden Produkte verkauft, die gar nicht auf Lager sind – eine schöne Bildwelt und ein guter Text reichen. Und du zahlst am Ende einen großen Teil des Preises für dieses Bild.
Du zahlst nicht für besseren Stoff. Du zahlst nicht für einen cleveren Schnitt. Du zahlst nicht für robustere Nähte. Du zahlst sehr oft vor allem für die Inszenierung.
Traditionelle Marken wissen das genau. Deshalb investieren sie massiv in Locations, Stylisten und Imagekampagnen. Denn heute verkauft sich oft das Bild – nicht das Produkt.
🔧 Warum funktioniert Taimen anders?
Dort, wo viele klassische Marken erst hinwollen, hat Taimen angefangen. Taimen ist nicht „auf Direktvertrieb umgestiegen“ – Taimen ist im Direktvertrieb entstanden.
Wir haben als Online-Shop für Fliegenfischer gestartet, zu einer Zeit, als Online-Kauf noch ganz klar hieß: bessere Preise, weil der Weg kürzer ist. Von Anfang an standen wir nah an den Anglern, ihren Gewässern und ihrem Alltag zwischen kaltem Wasser, Strömung und schlechtem Wetter.
Als wir begonnen haben, unsere eigenen Produkte zu entwickeln – technische Angelbekleidung und Watausrüstung – war eines sofort klar: Wir bauen alles auf direktem Verkauf auf. Keine Ladenkette, keine zusätzlichen Glieder in der Kette, keine künstlichen Aufschläge.
🏆 Warum kann Taimen günstiger – und besser – sein?
Nicht, weil wir an der Qualität sparen oder Schritte überspringen.
Unser Kern ist das Fliegenfischen – ein anspruchsvolles, gut informiertes Segment. Angler, die genau wissen, was sie wollen: durchdachte, funktionale Ausrüstung ohne überflüssigen Schnickschnack und versteckte Kosten.
Viele Taimen-Kunden gehören zu einer Generation, die erlebt hat, wie sich Produktion, Handel und Umweltbewusstsein verändert haben. Sie erwarten echte Qualität, nicht nur laute Werbebotschaften.
Weil wir direkt verkaufen, müssen wir unsere Marge nicht mit Großhändlern und Filialketten teilen. Wir stecken unser Geld lieber in solide Stoffe, bewährte Membranen, vernünftige Reißverschlüsse und Details, die nur jemand einbaut, der selbst im Wasser steht.
Genau deshalb können wir hohe Qualität zu einem fairen Preis anbieten. Nicht, weil etwas fehlt, sondern weil wir wissen, was am Wasser wirklich zählt.
Für uns ist die Möglichkeit, hochwertige Produkte zu einem ehrlichen Preis anzubieten, ein zentraler Vorteil, der direkt aus unserem Geschäftsmodell kommt – und den wir bewusst nutzen.
Der Effekt?
Wir können bessere Materialien und aufwändigere Konstruktionen verwenden – und dir das fertige Produkt trotzdem zu einem Preis anbieten, der nicht nur für uns, sondern auch für dich Sinn ergibt.
Heute laufen rund 95 % unseres Umsatzes direkt zum Endkunden. Die meisten Bestellungen kommen über unseren eigenen Online-Shop taimen.com und seine Länderversionen.
Ein kleiner Teil geht über ausgewählte Marktplätze. Der Rest – außerhalb unseres Heimatmarktes – über wenige, bewusst gewählte Partnershops.
Wir verkaufen nicht über Großhändler oder Distributoren. Unser Modell basiert auf direktem Kontakt zum Angler – und das soll so bleiben.
Die Produkte, die wir anbieten, liegen physisch in unserem Lager. Die Fotos machen wir selbst. Die Texte schreiben wir selbst. Die Pakete kontrollieren wir selbst.
Wir machen nicht alles perfekt. Aber wir machen alles auf unsere Art. Und genau deshalb sind wir sicher, dass das, was bei dir ankommt, keine Hochglanz-Versprechung ist, sondern ein ehrliches Produkt.
🎣 Für wen ist Taimen?
- Für Angler, die lieber für Stoff, Schnitt und Haltbarkeit zahlen als für teure Bildwelten.
- Für alle, die technische Angelbekleidung und Watausrüstung zum Fischen suchen – nicht für die Kameralinse.
- Für Menschen, die direkten Kontakt zur Marke schätzen und mitbestimmen wollen, wie sich Produkte entwickeln.
❓ Warum Taimen?
Weil wir den einfachsten und gleichzeitig schwierigsten Weg gewählt haben: technische Angelbekleidung zu entwickeln und sie direkt an die Angler zu verkaufen, für die sie gebaut ist. Ohne unnötige Marketing-Schichten, ohne künstliches Prestige – nur solide, technische Bekleidung für Wasser, Steine und Wetter.
👉 Und jetzt?
Wenn du sehen willst, was Direktvertrieb für dich als Angler wirklich bedeutet, fang bei dem an, was im Wasser am wichtigsten ist: bei deiner Watausrüstung. Der Rest entscheidet sich im Fluss, nicht im Katalog.